Rückblick auf das 1. Afrika-Orient-Festival
BURG SATZVEY, 27.-29.Mai 2011

Eröffnung des 1. Afrika-Orient-Festivals
Bei der Eröffnungs des AOF durchMechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Schirmherr des Festivals, zeigte sich dieser äußerst optimistisch. Er sprach von einem viel versprechenden Anfang und richtete großes Lob an alle Mitwirkenden. Als wegweisend hob er die Kooperation zwischen den Partnern Herrn Karl Weber von der Deutsch-Marokkanischen Paritätischen Gesellschaft e.V., HerrnWolfgang Kikisch von der K&K Unternehmensgesellschaft, Franz Josef Graf Beissel von Gymnich und dem Veranstalter Fouad El Hasnaoui von InterKultur Event & Marketing als vorbildhaft und wegweisend heraus. Das Festival passe hervorragend zu seiner Stadt Mechernich und der gesamten Region, wo viele Menschen aus zahlreichen Nationen lebten. Er sei stolz daruf, wie alle Beteiligten sich mit dieser Veranstaltung aktiv für Toleranz und für die Verständigung zwischen verschiedenen Kulturen einsetzen.

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v.l.n.r.: Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Fouad ElHasnaoui, Wolfgang Kikisch, Karl Weber, Franz Josef Graf Beissel v. Gymnich.

Verschiedenste Kulturen beim 1.AOF

Im Rhythmus der Trommeln tanzen die Besucher durch den Park von Burg Satzvey
Die Kulturen derKontinentesind beinahe sovielfältigwie einewie die Menschen selbst. Gute Stimmung, Lachen und Freude am Leben – all dies herrschte auf dem Festivalgelände. Das Festival ist ein Fenster für Deutsche, um einen Einblick in die afrikanische Kultur zu bekommen. Auf Burg Satzvey waren wir vom 27. –29.August mit dem schönsten Wetter und bester Atmosphäre regelrecht gesegnet. Viele Besucher bummelten am Wochenende über das Festivalgelände und ließen sich von den vielen Attraktionen, Klängen, Düften und kulinarischen Spezialitäten faszinieren. Mit großer Freude wurde getanzt, gekocht und miteinander diskutiert. Kinder konnten mit Sand Bilder malen, trommeln oder afrikanischen Geschichten lauschen. Der bunte afrikanische Basar bot von Schmuck über Kunst, Instrumente und Kleider auch verschiedene kulinarische Genüsse aus Kamerun, Südafrika, Marokko, Tunesien und dem Senegal an und eröffnete somit einen Einblick in die Vielfalt der afrikanischen Kreativität und Kultur.

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Afrikanische Lebensfreude bei Perkussion und Tanz
Das 1.Afrika-Orient Festivalbotweit mehr als nur ein breites Musikprogramm: Auf dem weiträumigen Parkgelände hatten auch zahlreiche Händler ihre Stände aufgebaut, an denen es bunte Kleidung, Kunsthandwerk und Kleinigkeiten aus Afrika gab.

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TraditionellerTanz von Mama Afrika

Was wollen wir erreichen? „Afrika Positiv und offen für die Welt“
Integration braucht Vorbilder! Das 1. Afrika-Orient-Festival auf Burg Satzvey war ein interkulturelles Festival, das Menschen aller Herkunft, Hautfarbe, Religion usw. für eine bessere Zukunft ohne Klischees und Vorurteile zusammengebracht hat.Wir möchten den Gedanken des kulturellen Austausches, der Informationen über die verschiedenen Länder des Kontinents und der Vielfalt der Zukunftserwartungen vermitteln. Es gibt 54 afrikanische Länder, mit unzähligen Volksgruppen und eigenständigen Sprachen. Und jede Sprachgruppe verfügt über so viele unterschiedliche Aspekte und ist stolz auf ihre Traditionen und Werte, dass es für einen Fremden eine Freude sein kann, sich darauf einzulassen.

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Wie wichtig ist dieses Projekt geworden?
Die Besucherzahl wächst und die vielen positiven Rückmeldungen zeigen wie wichtig dieses Projekt ist. Das Festival bietet Einblicke in den Alltag von Afrikanern in Deutschland und in Afrika und eröffnet damit eine gemeinsame Gesprächsgrundlage zwischen Afrikanern und Europäern. Vorurteile und Klischees werden kontinuierlich abgebaut und der Umgang mit Afrikanern im deutschen Alltag wird damit zu einer größeren Selbstverständlichkeit.
Das Festival ist schon im Vorfeld auf erhebliches Interesse bei den regionalen und überregionalen Medien gestoßen. So gab es eine Reihe von Zeitungsartikeln über die Veranstaltung, z. B. im Kölner Stadtanzeiger, der Kölnischen Rundschau und Sogar live bei derWDR Lokalzeit Bonn.
Die Atmosphäre beim Festival war an allen Tagen überaus entspannt, friedlich und locker. Es waren drei Tage multikultureller Begegnungim besten Sinne. Dieses Afrika-Orient Festival machte Lust auf mehr. Eine Neuauflage des Afrika-Orient Festivals auf Burg Satzvey, das sich bereits bei seiner Premiere als Bereicherung für das kulturelle undgesellschaftliche Leben in der Mechernicher Region erwies, ist nach vergangenem Jahr durchaus denkbar.

Impressionen vom AOF 2011

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